Freiflächenanlagen

Neben den traditionell auf dem Dach montierten PV-Modulen sind Photovoltaikanlagen auf der Basis freistehender Strukturen eine zunehmend verbreitete Praxis. Elemente freistehender Systeme werden mittels Konsolen und geschraubten oder einbetonierten Stützen am Boden befestigt. Dazu gehören: Photovoltaikmodule, Verkabelung und ein Wechselrichter.

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Elemente freistehender Anlagen sind die Grundbestandteile der Photovoltaik am Boden. Investitionen in diese Systeme erfreuen sich sowohl bei privaten als auch gewerblichen Investoren zunehmender Beliebtheit und bieten eine Alternative zur herkömmlichen Installation auf Dächern.

Technik zur Installation einer freistehenden Photovoltaikanlage

Die Installation beginnt mit der Auswahl der geeigneten Methode zur Verankerung des Systems. Eine beliebte Lösung besteht darin, speziell entwickelte Stützen in den Boden zu treiben. Dadurch können Sie auch bei etwas schwierigeren Bauwerken ein solides Fundament schaffen. Alternativ kommt die Verankerung auf Platten oder speziell vorbereiteten Betonfundamenten zum Einsatz, die in Bereichen mit geringerer Bodenqualität für mehr Stabilität sorgen. In manchen Fällen wird auch das Eingießen von Beton in die Stützen gewählt. Diese Art der Technik gewährleistet außergewöhnliche Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen starken Wind und extreme Wetterbedingungen.

Nach der ordnungsgemäßen Vorbereitung der Stützen erfolgt im nächsten Schritt die Installation von Photovoltaikmodulen. Diese Module werden sorgfältig installiert, um das verfügbare Sonnenlicht an einem bestimmten Standort zu maximieren. Der Schlüssel zur Erzielung einer optimalen Leistung liegt darin, diese Platten im richtigen Winkel zu positionieren.

Die letzte Phase ist die Installation der Verkabelung und des Wechselrichters. Die Verkabelung muss ordnungsgemäß geschützt und verlegt werden, um maximale Effizienz zu gewährleisten und Energieverluste zu minimieren.

Was bestimmt die Wahl der Montagetechnik?

Die Wahl der geeigneten Installationstechnik für Photovoltaikanlagen ist kein Zufall und hängt von mehreren wichtigen Faktoren ab:

  • Investitionsort – wo genau die PV-Anlage geplant wird, ist von großer Bedeutung. Ist es ein bergiges Gebiet, eine Ebene oder vielleicht ein feuchtes Sumpfgebiet? Jeder dieser Bereiche kann aufgrund der Besonderheiten des Untergrunds und der Umgebungsbedingungen eine andere Installationsmethode erfordern.
  • PV-Installationsfläche – die Größe und Form der verfügbaren Fläche bestimmen die Möglichkeiten der Platzierung von Solarmodulen. Für größere Flächen stehen aufwändigere Designs zur Verfügung, während kleinere Flächen möglicherweise kompaktere Lösungen erfordern
  • Zweck der Anlage – Soll die Anlage einen Haushalt, mehrere Gebäude versorgen oder soll es sich um einen größeren Photovoltaikpark handeln, der viele Empfänger mit Energie versorgt? Unterschiedliche Energiebedürfnisse bestimmen den Umfang und die Art der Installation des Systems.

Vorteile der Wahl einer freistehenden PV-Struktur

Freistehende Photovoltaikanlagen erfreuen sich bei Investoren immer größerer Beliebtheit und die zahlreichen Vorteile, die sich aus ihrer Nutzung ergeben, sind starke Argumente für diese Entscheidung.

Für Eigentümer großer Grundstücke oder Flächen bieten diese Bauten eine einzigartige Möglichkeit, den verfügbaren Raum optimal zu nutzen. Ohne bauliche Einschränkungen bieten freistehende Anlagen mehr Freiheit bei der Planung und Platzierung von PV-Modulen. Darüber hinaus erfordern die Module und Strukturelemente keinen Eingriff in die Dachkonstruktion, was für viele Menschen ein wichtiger Aspekt ist. Die Wahrung der Integrität und Ästhetik eines Gebäudes ist oft genauso wichtig wie die Energieerzeugung selbst.

Der Vorteil solcher freistehender Strukturen liegt jedoch nicht nur in ihrer Flexibilität bei der Anordnung. Der Schlüssel zu ihrer Wirksamkeit liegt in der Fähigkeit, sie optimal zur Sonne zu positionieren. Durch die präzise Positionierung der Module können Investoren eine maximale Nutzung des verfügbaren Sonnenlichts sicherstellen, was sich direkt in einer erhöhten Energieproduktion niederschlägt.

Wir dürfen auch die modernen Technologien nicht vergessen, die die Photovoltaikindustrie revolutioniert haben. Unter ihnen stechen Sonnenverfolgungssysteme hervor. Diese Mechanismen ermöglichen es den Paneelen, den ganzen Tag über dem Lauf der Sonne am Himmel zu folgen, sodass sie immer optimal auf die Sonnenstrahlen ausgerichtet sind. Einige Studien deuten darauf hin, dass dadurch die Installationseffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um bis zu 30 % gesteigert werden kann.

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